Der Veranstaltungskalender zeigt Ihnen alle Veranstaltungen in Scheidegg, Scheffau und den Ortsteilen. Hier finden Sie Informationen zu Festen, Brauchtumsnachmittagen, Theateraufführungen und mehr.
Entdecken Sie die Veranstaltungshighlights in Scheidegg.
Auf aussichtsreichen Wegen geht es bei dieser geführten Wanderung durch das Werdensteiner Moor bei Immenstadt. Die Gehzeit beträgt ca. 5 Stunden. Für die Wanderung können Sie ein glutenfreies Lunchpaket buchen.
Anmeldung erforderlich bis spätestens Mittwoch 12:00 Uhr bei Scheidegg-Tourismus, Tel.:08381 89422-33
Kosten: 5,00 EUR (mit Allgäu-Walser-Card kostenlos) | zzgl. Lunchpaket 7,00 EUR
Die Anfahrt erfolgt mit eigenem PKW bzw. Mitfahrgelegenheit (Unkostenbeitrag: 5,00 EUR)
mit Katrin Neuenhaus. Dauer 60 Minuten.
Das Netzwerk im Bindegewebe nimmt in unserem Bewegungsapparat eine Schlüsselstellung ein. Ziel ist es, den Körper für unser Wohlbefinden stabil und entspannt zu halten.
Bitte eigene Matte oder Decke mitbringen. Als Neuling kann die erste Stunde „geschnuppert“ werden.
Kosten pro Person: 4,00 EUR für Mitglieder, 5,00 EUR für Nichtmitglieder
(10er-Karte erhältlich bei Christians Dorfkiosk)
Information und Anmeldung unter Tel. 0177 9397185 oder per E-Mail an kn-gesundheitspraevention@web.de
Aus leuchtenden Kürbissen und wilden Kräutern werden wir gemeinsam glutenfreie herbstliche Genüsse auf den Teller zu zaubern. Beim Workshop lernen wir die Qualität glutenfreier Lebensmittel kennen und bereiten miteinander süße, salzige und scharfe herbstliche Aufstriche zu. Natürlich werden diese auch gemeinsam verzehrt und die Rezepte zum Mitnehmen bereitgestellt.
Kosten: 16 € | inkl. Eintritt zu den Scheidegger Wasserfällen
Anmeldung: bis spätestens Mittwoch 12:00 Uhr bei Scheidegg-Tourismus, Tel.: 08381 89422-33.
Gemeinsam werden leckerere glutenfreie Halloween-Muffins gebacken, verziert und anschließend verkostet.
Kosten: 7 € (mit AWC 5 €)
Anmeldung bis spätestens Mittwoch, 12:00 Uhr bei Scheidegg-Tourismus, Tel.: 08381 89422-33.
Infos: Kath. Pfarramt Scheidegg, Tel. 08381 9249-0
Dieser Erfahrungsaustausch wird von einer geschulten Fachkraft durchgeführt. Interessierte und Betroffene sind herzlich willkommen!
Besprochen werden allgemeine Fragen zur Zöliakie oder Themen wie Begleiterkrankungen (Fructose-, Lactoseunverträglichkeit, Diabetes Mellitus, Reizdarmsyndrom ...).
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Bitte melden Sie sich zur Gesprächskreis-Teilnahme unbedingt bis spätestens zum Vortag, 12:00 Uhr unter: info@scheidegg.de, oder bei Scheidegg-Tourismus unter Tel. 08381 89422-33 an
(keine Anmeldungen = findet nicht statt).
Auch dieses Jahr heißt es wieder: #abfeiernbisdaskurhausbebt.
Nach den vielen positiven Besucherrückmeldungen im letzten Jahr folgt nun zum 2. Mal die Novemberrock-Party im Kurhaus Scheidegg. Am 31. Oktober wird mit Vollgas in den November hinein gerockt. Die Band GNATBITE aus Ulm wird der Menge mit einem breiten Programm aus Classic- und Hardrock der 80er und 90er sowie aktuellen Rock-Krachern so richtig einheizen und begeistert daher alle Generationen der Rockfans.
Für das leibliche Wohl wird wieder bestens gesorgt. Neben Fassbieren und Holzofenpizza gibt es an der Allm-on-Air-Powerbar verschiedenste Mixgetränke und Cocktails.
See you and just rock out!
Veranstalter/Text und Grafik: Music Cooperation Allgäu UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG
in der St.-Gallus-Kirche Scheidegg unter der Leitung von Elisabeth Forster. Jeden Donnerstag ab 19:30 Uhr. Wir freuen uns auf neue Mitglieder!
Die Heimatbühne Möggers spielt heuer das Stück „Zur falschen Zeit“, ein Werk von Claudia Lang-Forcher. In diesem Stück geht es um die Biografie von Josef Anton King aus Hörbranz. Claudia Lang-Forcher, die bereits durch ihre Stücke „Schwabenkinder“ und „Anna – Mutter der Mütter“ bekannt ist, hat erneut ein wertvolles Theaterstück auf Papier gebracht.
Wer war Josef Anton King? Josef Anton King war ein außergewöhnlicher Mensch. Ausgestattet mit herausragenden geistigen Fähigkeiten. Auch an praktischem Können mangelt es ihm nicht. 1922 in eine Hörbranzer Bauernfamilie geboren, wurde er auf Grund seiner Begabung und in der Hoffnung auf einen Jungpriester in das bischöfliche Knabenkonvikt Paulinum nach Schwaz geschickt. Ab der ersten Klasse erwies er sich hier als Vorzugsschüler, der sein Wissen und Können gerne mit anderen Mitschülern teilte. Als das katholische Internat nach dem „Anschluss“ im März 1938 von den Nationalsozialisten geschlossen wurde, absolvierte King die beiden letzten Gymnasialklassen in Bregenz. Hier überraschte er nicht nur durch sein Schulwissen, sondern auch durch seine Kenntnisse in der Radiotechnik und seine Fremdsprachenkenntnisse, die er fortlaufend erweiterte. Neugriechisch, Italienisch und andere slawische Sprachen erlernte er durch Radiohören. Am Bregenzer Gymnasium wurde er ob seiner Fähigkeiten bewundert, auf Grund seiner zurückhaltenden Bescheidenheit und bäuerlichen Herkunft blieb er aber ein Außenseiter. Aus dem Militärdienst wurde er wegen seiner Kurzsichtigkeit entlassen, ein Angebot als militärischer Dolmetscher lehnte er ab. Als der Hörbranzer Gendarmeriepostenkommandant der Bregenzer Gestapo meldete, dass es in seinem Dorf einen jungen Mann gebe, der Russisch und Ukrainisch spreche, war eine Ablehnung nicht mehr möglich. Seit 1941 brachte das Hitlerregime immer mehr junge Menschen aus den eroberten Ostgebieten zum Arbeitseinsatz ins Deutsche Reich. Bei geringsten Verstößen gegen die rigiden Verhaltensnormen wurden die Zwangsarbeiter bestraft. Mit Gefängnis, Arbeitslager oder KZ. Die Entscheidung darüber lag bei der Gestapo, die die entsprechenden Verhöre führte. Dazu brauchte sie Dolmetscher. Und als solchen verpflichtete sie Josef Anton King. Obwohl er hier durch Schönung der Aussagen den Verhörten hilfreich sein konnte, bereitete ihm diese Tätigkeit schwere Gewissensnöte. Deshalb versuchte er außerhalb dieses Dienstes den jungen Menschen aus Polen und der Ukraine so gut wie möglich zu helfen und übersetzte zugunsten den Zwangsarbeitern und wurde daraufhin verhaftet. Nach Aufenthalten in Lindau und im Polizeigefängnis Innsbruck wurde er im Jänner 1945 ins Konzentrationslager Mauthausen deportiert. Drei Tage vor Ankunft der amerikanischen Befreiungstruppen wurde er hier von der SS-Lagerleitung als so genannter Geheimnisträger erschossen.
Ein riesengroßes Dankeschön an Claudia Lang-Forcher, die uns bei der Inszenierung intensiv unterstützt. Auch ein Dankeschön an Historiker Mag. Meinrad Pichler und Gemeindearchivar Willi Rupp, die uns die historischen Daten geliefert haben. Merkt euch die Termine unserer Aufführungen vor – wir freuen uns auf euch!
Weitere Aufführungstermine:
Sa., 02.11., 20:00 Uhr
So., 03.11., 15:00 u. 19:30 Uhr
Fr., 08.11., 20:00 Uhr
Sa., 09.11., 20:00 Uhr
Tickets gibts per E-Mail unter theater.moeggers@gmail.com und ab dem 23.09. telefonisch unter 0043 676 9313897 (täglich von 18:30 bis 19:30 Uhr).
Text und Bild: Heimatbühne Möggers, Barbara Flatz
Homepage: www.theater-moeggers.at
15.30 Uhr: Allerseelengedenken in der Festhalle mit Gräbersegnung.
Infos: Kath. Pfarramt Scheidegg, Tel. 08381 9249-0
Mit dem Bus geht es nach Bregenz und mit der Bahn auf den 1.064m hohen Pfänder, der einen atemberaubenden Blick über den Bodensee bietet. Nach einer gemütlichen Einkehr in der Pfänderdohle wandern wir gemeinsam auf dem Höhenweg zurück nach Scheidegg.
Kosten: Erwachsene 15 € (13 € mit AWC) | Kinder 10,50 € (8,50 € mit AWC)
Anmeldung: bis spätestens Donnerstag, 12 Uhr bei Scheidegg-Tourismus, Tel.: 08381 89422-33.
14:00 Uhr Allerseelengedenken mit Gräbersegnung
Infos: Kath. Pfarramt Scheidegg, Tel. 08381 9249-0
Im Heimathaus auf fünf Etagen in die Vergangenheit eintauchen: Hier gibt es eine originalgetreu eingerichtete Wohnung aus dem Jahr 1900, eine historische Schulstube, einen nostalgischen Tante-Emma-Laden und eine traditionelle Schlosserei zu entdecken. Auch alte Handwerkskünste können bewundert werden. Im Anschluss gibt es einen Wurstsalat mit glutenfreiem Brot im Gasthaus zum Hirschen (vegetarische Variante möglich).
Kosten: 15,00 €, kleine Portion 12,00 €, inkl. Wurstsalat und Eintritt zum Museum, zzgl. Getränke
Anmeldung bis spätestens Donnerstag, 12 Uhr bei Scheidegg-Tourismus, Tel.: 08381 89422-33.
Infos: Kath. Pfarramt Scheidegg, Tel. 08381 9249-0
Gemeinsam gehen wir nach Böserscheidegg zur Besichtigung der Sennerei mit Käsprobe, anschließend Besuch des Bauernhofs Hölzler.
Dauer ca. 3 Stunden, reine Gehzeit ca. 2,5 Stunden, Gesamtstrecke ca. 6 km.
Anmeldung erforderlich bei Scheidegg-Tourismus bis zum Freitag 12:00 Uhr, Tel. 08381 89422-33.
Teilnahmegebühr: 5,00 EUR (mit Allgäu-Walser-Card kostenfrei)
Die persönlichen Belastungen werden immer stärker. Die Anforderungen erhöhen sich, der Druck steigt und so stehen wir immer neuen Herausforderungen gegenüber. Wir stoßen mit unseren mentalen Möglichkeiten, dies zu verarbeiten und auszugleichen, regelmäßig an unsere Grenzen.
Meine Erfahrungen als Osteopath, welcher sich auch um die seelischen Belastungen seiner Patienten sorgt, ließen mich ein Konzept der Durchlässigkeit entwickeln. Dies lässt uns Belastendes leichter wahrnehmen und verarbeiten, ohne dass wir ständig an unsere Belastungsgrenzen stoßen.
Im Kurs lernen wir über die eigene Wahrnehmung unsere Durchlässigkeit zum eigenen Schutz einzusetzen. Dies macht uns auf Dauer nicht gleichgültig, sondern belastbarer. Die Funktionsebene, in der dies vonstattengeht, sind unsere Faszien. Es ist verblüffend, wie unsere Gelassenheit im Durchlässigkeitsmodus zunimmt. Wir werden mit diversen Wahrnehmungsübungen unsere Durchlässigkeit kennenlernen und zum Einsatz bringen. Dabei werden wir diese auch bei unseren Mitmenschen erkennen und schätzen lernen.
„Durchlässig heißt nicht anteilslos!“
Ohne Vorkenntnisse belegbar!
Kursgebühr: 100,00 EUR
Veranstalter und Anmeldung:
Stefan Schöndorfer D.O.® – Akademie Vitale
Blasenbergstr. 15, 88175 Scheidegg
Tel. 08381 929050
info@akademie-vitale.de, www.akademie-vitale.de
Ihr wollt hoch hinaus? Dann macht mit beim Indoor-Kletterkurs in der Sportalm Scheidegg. In der Pause werden die Teilnehmer mit glutenfreien Snacks versorgt.
Kosten: 18 €
Anmeldung bis spätestens Donnerstag, 17 Uhr bei Scheidegg-Tourismus, Tel.: 08381 89422-33 oder bis Freitag, 12 Uhr bei Christians Dorfkiosk, Tel.: 08381 89422-55.
Mit der Pferdekutsche geht es durch die herbstliche Landschaft bei Scheffau. Bei einer gemütlichen Nachmittagseinkehr wartet frischer glutenfreier Apfelstrudel zum Verzehr.
Kosten 23,50 € (mit AWC 21,50 €) inkl. Kutschfahrt, Apfelstrudel mit Eis und Sahne und ein Getränk nach Wahl
Anmeldung bis spätestens Donnerstag, 17 Uhr bei Scheidegg-Tourismus, Tel.: 08381 89422-33, oder bis Freitag, 12 Uhr bei Christians Dorfkiosk, Tel.: 08381 89422-55.
Tauchen Sie ein in die Geschichte Scheideggs! Auf fünf Etagen können Sie die Vergangenheit erkunden: Eine Wohnung, wie sie um 1900 eingerichtet war, eine alte Schulstube, ein Tante-Emma-Laden und eine Schlosserei sind u. a. zu bestaunen. Auch alte Handwerke wie die Schindelmacherei oder das Deichelbohren sind immer wieder sehenswert.
Eintritt: Erwachsene: 4,00 EUR, Erwachsene mit Allgäu-Walser-Pass: 3,00 EUR, Kinder bis 14 Jahre: 1,00 EUR
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, das Museum schließt nach Beginn der Führung um 15:15 Uhr.
Unser Wanderführer begleitet Sie im Fackelschein über die schönsten Wanderwege Scheideggs. Bei einer gemütlichen Einkehr dürfen Sie glutenfreie Gerichte genießen.
Kosten: 3 € für die Fackel | zzgl. Speisen und Getränke
Anmeldung bis spätestens Donnerstag, 17 Uhr bei Scheidegg-Tourismus, Tel.: 08381 89422-33, oder bis Freitag, 12 Uhr bei Christians Dorfkiosk, Tel.: 08381 89422-55.
Infos: Kath. Pfarramt Scheidegg, Tel. 08381 9249-0
Die Heimatbühne Möggers spielt heuer das Stück „Zur falschen Zeit“, ein Werk von Claudia Lang-Forcher. In diesem Stück geht es um die Biografie von Josef Anton King aus Hörbranz. Claudia Lang-Forcher, die bereits durch ihre Stücke „Schwabenkinder“ und „Anna – Mutter der Mütter“ bekannt ist, hat erneut ein wertvolles Theaterstück auf Papier gebracht.
Wer war Josef Anton King? Josef Anton King war ein außergewöhnlicher Mensch. Ausgestattet mit herausragenden geistigen Fähigkeiten. Auch an praktischem Können mangelt es ihm nicht. 1922 in eine Hörbranzer Bauernfamilie geboren, wurde er auf Grund seiner Begabung und in der Hoffnung auf einen Jungpriester in das bischöfliche Knabenkonvikt Paulinum nach Schwaz geschickt. Ab der ersten Klasse erwies er sich hier als Vorzugsschüler, der sein Wissen und Können gerne mit anderen Mitschülern teilte. Als das katholische Internat nach dem „Anschluss“ im März 1938 von den Nationalsozialisten geschlossen wurde, absolvierte King die beiden letzten Gymnasialklassen in Bregenz. Hier überraschte er nicht nur durch sein Schulwissen, sondern auch durch seine Kenntnisse in der Radiotechnik und seine Fremdsprachenkenntnisse, die er fortlaufend erweiterte. Neugriechisch, Italienisch und andere slawische Sprachen erlernte er durch Radiohören. Am Bregenzer Gymnasium wurde er ob seiner Fähigkeiten bewundert, auf Grund seiner zurückhaltenden Bescheidenheit und bäuerlichen Herkunft blieb er aber ein Außenseiter. Aus dem Militärdienst wurde er wegen seiner Kurzsichtigkeit entlassen, ein Angebot als militärischer Dolmetscher lehnte er ab. Als der Hörbranzer Gendarmeriepostenkommandant der Bregenzer Gestapo meldete, dass es in seinem Dorf einen jungen Mann gebe, der Russisch und Ukrainisch spreche, war eine Ablehnung nicht mehr möglich. Seit 1941 brachte das Hitlerregime immer mehr junge Menschen aus den eroberten Ostgebieten zum Arbeitseinsatz ins Deutsche Reich. Bei geringsten Verstößen gegen die rigiden Verhaltensnormen wurden die Zwangsarbeiter bestraft. Mit Gefängnis, Arbeitslager oder KZ. Die Entscheidung darüber lag bei der Gestapo, die die entsprechenden Verhöre führte. Dazu brauchte sie Dolmetscher. Und als solchen verpflichtete sie Josef Anton King. Obwohl er hier durch Schönung der Aussagen den Verhörten hilfreich sein konnte, bereitete ihm diese Tätigkeit schwere Gewissensnöte. Deshalb versuchte er außerhalb dieses Dienstes den jungen Menschen aus Polen und der Ukraine so gut wie möglich zu helfen und übersetzte zugunsten den Zwangsarbeitern und wurde daraufhin verhaftet. Nach Aufenthalten in Lindau und im Polizeigefängnis Innsbruck wurde er im Jänner 1945 ins Konzentrationslager Mauthausen deportiert. Drei Tage vor Ankunft der amerikanischen Befreiungstruppen wurde er hier von der SS-Lagerleitung als so genannter Geheimnisträger erschossen.
Ein riesengroßes Dankeschön an Claudia Lang-Forcher, die uns bei der Inszenierung intensiv unterstützt. Auch ein Dankeschön an Historiker Mag. Meinrad Pichler und Gemeindearchivar Willi Rupp, die uns die historischen Daten geliefert haben. Merkt euch die Termine unserer Aufführungen vor – wir freuen uns auf euch!
Weitere Aufführungstermine:
So., 03.11., 15:00 u. 19:30 Uhr
Fr., 08.11., 20:00 Uhr
Sa., 09.11., 20:00 Uhr
Tickets gibts per E-Mail unter theater.moeggers@gmail.com und ab dem 23.09. telefonisch unter 0043 676 9313897 (täglich von 18:30 bis 19:30 Uhr).
Text und Bild: Heimatbühne Möggers, Barbara Flatz
Homepage: www.theater-moeggers.at
Infos: Kath. Pfarramt Scheidegg, Tel. 08381 9249-0
Infos: Kath. Pfarramt Scheidegg, Tel. 08381 9249-0
Der Wanderführer führt Sie auf aussichtsreichen Wegen rund um Scheidegg. Über Wiesen und durch Wälder geht es für Sie durch die herbstliche Landschaft zu einer gemütlichen Einkehr in die Pizzeria Te.So.Ro. im Kurhaus Scheidegg.
Kosten: 5 € (mit AWC kostenfrei) | zzgl. Einkehr
Anmeldung bis spätestens Donnerstag, 17 Uhr bei Scheidegg-Tourismus, Tel.: 08381 89422-33, oder bis Samstag, 12 Uhr bei Christians Dorfkiosk, Tel.: 08381 89422-55.
mit Pfarrer Sauer.
Infos: Kath. Pfarramt Scheidegg, Tel. 08381 9249-0
Die Heimatbühne Möggers spielt heuer das Stück „Zur falschen Zeit“, ein Werk von Claudia Lang-Forcher. In diesem Stück geht es um die Biografie von Josef Anton King aus Hörbranz. Claudia Lang-Forcher, die bereits durch ihre Stücke „Schwabenkinder“ und „Anna – Mutter der Mütter“ bekannt ist, hat erneut ein wertvolles Theaterstück auf Papier gebracht.
Wer war Josef Anton King? Josef Anton King war ein außergewöhnlicher Mensch. Ausgestattet mit herausragenden geistigen Fähigkeiten. Auch an praktischem Können mangelt es ihm nicht. 1922 in eine Hörbranzer Bauernfamilie geboren, wurde er auf Grund seiner Begabung und in der Hoffnung auf einen Jungpriester in das bischöfliche Knabenkonvikt Paulinum nach Schwaz geschickt. Ab der ersten Klasse erwies er sich hier als Vorzugsschüler, der sein Wissen und Können gerne mit anderen Mitschülern teilte. Als das katholische Internat nach dem „Anschluss“ im März 1938 von den Nationalsozialisten geschlossen wurde, absolvierte King die beiden letzten Gymnasialklassen in Bregenz. Hier überraschte er nicht nur durch sein Schulwissen, sondern auch durch seine Kenntnisse in der Radiotechnik und seine Fremdsprachenkenntnisse, die er fortlaufend erweiterte. Neugriechisch, Italienisch und andere slawische Sprachen erlernte er durch Radiohören. Am Bregenzer Gymnasium wurde er ob seiner Fähigkeiten bewundert, auf Grund seiner zurückhaltenden Bescheidenheit und bäuerlichen Herkunft blieb er aber ein Außenseiter. Aus dem Militärdienst wurde er wegen seiner Kurzsichtigkeit entlassen, ein Angebot als militärischer Dolmetscher lehnte er ab. Als der Hörbranzer Gendarmeriepostenkommandant der Bregenzer Gestapo meldete, dass es in seinem Dorf einen jungen Mann gebe, der Russisch und Ukrainisch spreche, war eine Ablehnung nicht mehr möglich. Seit 1941 brachte das Hitlerregime immer mehr junge Menschen aus den eroberten Ostgebieten zum Arbeitseinsatz ins Deutsche Reich. Bei geringsten Verstößen gegen die rigiden Verhaltensnormen wurden die Zwangsarbeiter bestraft. Mit Gefängnis, Arbeitslager oder KZ. Die Entscheidung darüber lag bei der Gestapo, die die entsprechenden Verhöre führte. Dazu brauchte sie Dolmetscher. Und als solchen verpflichtete sie Josef Anton King. Obwohl er hier durch Schönung der Aussagen den Verhörten hilfreich sein konnte, bereitete ihm diese Tätigkeit schwere Gewissensnöte. Deshalb versuchte er außerhalb dieses Dienstes den jungen Menschen aus Polen und der Ukraine so gut wie möglich zu helfen und übersetzte zugunsten den Zwangsarbeitern und wurde daraufhin verhaftet. Nach Aufenthalten in Lindau und im Polizeigefängnis Innsbruck wurde er im Jänner 1945 ins Konzentrationslager Mauthausen deportiert. Drei Tage vor Ankunft der amerikanischen Befreiungstruppen wurde er hier von der SS-Lagerleitung als so genannter Geheimnisträger erschossen.
Ein riesengroßes Dankeschön an Claudia Lang-Forcher, die uns bei der Inszenierung intensiv unterstützt. Auch ein Dankeschön an Historiker Mag. Meinrad Pichler und Gemeindearchivar Willi Rupp, die uns die historischen Daten geliefert haben. Merkt euch die Termine unserer Aufführungen vor – wir freuen uns auf euch!
Weitere Aufführungstermine:
So., 03.11., 19:30 Uhr
Fr., 08.11., 20:00 Uhr
Sa., 09.11., 20:00 Uhr
Tickets gibts per E-Mail unter theater.moeggers@gmail.com und ab dem 23.09. telefonisch unter 0043 676 9313897 (täglich von 18:30 bis 19:30 Uhr).
Text und Bild: Heimatbühne Möggers, Barbara Flatz
Homepage: www.theater-moeggers.at
Lernen Sie von Hermine Eller, wie Allgäuer Spezialitäten glutenfrei gelingen. Gemeinsam bereiten Sie Kässpätzle und zum Nachtisch Kratzate zu – eine Art zerrupfter Pfannkuchen, der mit saisonal passendem Kompott serviert wird. Diese Spezialitäten genießen Sie nach der Zubereitung in geselliger Runde. Mind. 4/max. 8 Personen.
Kosten: Erwachsene 24,00, mit Allgäu-Walser-Card 22,00 | Kinder (6–12 Jahre) 14,50, mit AWC 12,50 EUR (für Portion Kässpätzle mit grünem Salat und kleine Portion Kratzate; exkl. Getränke)
Anmeldung bis spätestens Donnerstag, 12 Uhr bei Scheidegg-Tourismus, tel.: 08381 89422-33, oder bis Freitag, 12 Uhr bei Christians Dorfkiosk, Tel.: 08381 89422-55.
mit Pfarrer Six und Pfarrer Gaida, anschließend Jahreshauptversammlung des ökumenischen Kapellenvereins e.V. St. Hubertus in der Forster Einkehr.
Infos: Kath. Pfarramt Scheidegg, Tel. 08381 9249-0
Die Heimatbühne Möggers spielt heuer das Stück „Zur falschen Zeit“, ein Werk von Claudia Lang-Forcher. In diesem Stück geht es um die Biografie von Josef Anton King aus Hörbranz. Claudia Lang-Forcher, die bereits durch ihre Stücke „Schwabenkinder“ und „Anna – Mutter der Mütter“ bekannt ist, hat erneut ein wertvolles Theaterstück auf Papier gebracht.
Wer war Josef Anton King? Josef Anton King war ein außergewöhnlicher Mensch. Ausgestattet mit herausragenden geistigen Fähigkeiten. Auch an praktischem Können mangelt es ihm nicht. 1922 in eine Hörbranzer Bauernfamilie geboren, wurde er auf Grund seiner Begabung und in der Hoffnung auf einen Jungpriester in das bischöfliche Knabenkonvikt Paulinum nach Schwaz geschickt. Ab der ersten Klasse erwies er sich hier als Vorzugsschüler, der sein Wissen und Können gerne mit anderen Mitschülern teilte. Als das katholische Internat nach dem „Anschluss“ im März 1938 von den Nationalsozialisten geschlossen wurde, absolvierte King die beiden letzten Gymnasialklassen in Bregenz. Hier überraschte er nicht nur durch sein Schulwissen, sondern auch durch seine Kenntnisse in der Radiotechnik und seine Fremdsprachenkenntnisse, die er fortlaufend erweiterte. Neugriechisch, Italienisch und andere slawische Sprachen erlernte er durch Radiohören. Am Bregenzer Gymnasium wurde er ob seiner Fähigkeiten bewundert, auf Grund seiner zurückhaltenden Bescheidenheit und bäuerlichen Herkunft blieb er aber ein Außenseiter. Aus dem Militärdienst wurde er wegen seiner Kurzsichtigkeit entlassen, ein Angebot als militärischer Dolmetscher lehnte er ab. Als der Hörbranzer Gendarmeriepostenkommandant der Bregenzer Gestapo meldete, dass es in seinem Dorf einen jungen Mann gebe, der Russisch und Ukrainisch spreche, war eine Ablehnung nicht mehr möglich. Seit 1941 brachte das Hitlerregime immer mehr junge Menschen aus den eroberten Ostgebieten zum Arbeitseinsatz ins Deutsche Reich. Bei geringsten Verstößen gegen die rigiden Verhaltensnormen wurden die Zwangsarbeiter bestraft. Mit Gefängnis, Arbeitslager oder KZ. Die Entscheidung darüber lag bei der Gestapo, die die entsprechenden Verhöre führte. Dazu brauchte sie Dolmetscher. Und als solchen verpflichtete sie Josef Anton King. Obwohl er hier durch Schönung der Aussagen den Verhörten hilfreich sein konnte, bereitete ihm diese Tätigkeit schwere Gewissensnöte. Deshalb versuchte er außerhalb dieses Dienstes den jungen Menschen aus Polen und der Ukraine so gut wie möglich zu helfen und übersetzte zugunsten den Zwangsarbeitern und wurde daraufhin verhaftet. Nach Aufenthalten in Lindau und im Polizeigefängnis Innsbruck wurde er im Jänner 1945 ins Konzentrationslager Mauthausen deportiert. Drei Tage vor Ankunft der amerikanischen Befreiungstruppen wurde er hier von der SS-Lagerleitung als so genannter Geheimnisträger erschossen.
Ein riesengroßes Dankeschön an Claudia Lang-Forcher, die uns bei der Inszenierung intensiv unterstützt. Auch ein Dankeschön an Historiker Mag. Meinrad Pichler und Gemeindearchivar Willi Rupp, die uns die historischen Daten geliefert haben. Merkt euch die Termine unserer Aufführungen vor – wir freuen uns auf euch!
Weitere Aufführungstermine:
Fr., 08.11., 20:00 Uhr
Sa., 09.11., 20:00 Uhr
Tickets gibts per E-Mail unter theater.moeggers@gmail.com und ab dem 23.09. telefonisch unter 0043 676 9313897 (täglich von 18:30 bis 19:30 Uhr).
Text und Bild: Heimatbühne Möggers, Barbara Flatz
Homepage: www.theater-moeggers.at
Gedacht für alle im Herzen jung gebliebenen und geselligen Menschen, die sich weiterhin fit halten möchten, sich körperlich aber nicht mehr in den sportiven Gruppen heimisch fühlen. Es erwartet Sie ein Mixed aus Gymnastik rund um den Stuhl, Koordinationstraining u. w.
Leitung, Informationen, Anmeldung: Erika Keil, zert. Gedächtnistrainerin BVGT e. V., Tel. 08381 81389
mit Katrin Neuenhaus. Dauer 60 Minuten.
Für die sportlich aktiven, mit viel Bewegung und spezieller Gymnastik für einen starken Rücken.
Bitte eigene Matte oder Decke mitbringen!
Als Neuling kann die erste Stunde "geschnuppert" werden.
Kosten pro Person: 4,00 EUR für Mitglieder, 5,00 EUR für Nichtmitglieder
(10er-Karte erhältlich bei Christians Dorfkiosk)
Information und Anmeldung unter Tel.: 0178 5643286.
Aktivierung unserer Hirnfunktionen mit viel Spaß.
Veranstalter: Kath. Erwachsenenbildung. Infos und Anmeldung: Erika Keil, Tel. 08381 81389.
mit Katrin Neuenhaus. Dauer 60 Minuten. Leichte weniger anstrengende Gymnastik mit viel Dehn- und Lockerungsübungen. Bitte eigene Matte oder Decke mitbringen. Als Neuling kann die erste Stunde „geschnuppert“ werden.
Kosten pro Person: 4,00 EUR für Mitglieder, 5,00 EUR für Nichtmitglieder
(10er-Karte erhältlich bei Christians Dorfkiosk).
Information und Anmeldung unter Tel.: 0178 5643286.
Infos: Kath. Pfarramt Scheidegg, Tel. 08381 9249-0
für Erwachsene und Jugendliche. Man kann mit Luftgewehr, Luftpistole und Armbrust schießen. Die Schützengesellschaft würde sich über Gäste und auch neue Schützen sehr freuen! Treffpunkt: Hochbergstr. 5 (Alter Lokschuppen).
Die Schützengesellschaft freut sich sehr auf Gäste und auch neue Schützen.
Infos: Tel. 08381/83889 oder 7377
Ort: Proberaum in der Grundschule Scheidegg, Blasenbergstraße 29 (Hintereingang)
Der Chor Stimmflut des Singvereins Scheidegg lädt am 5. November im Rahmen der bundesweit stattfindenden „Woche der offenen Chöre“ des Deutschen Chorverbands zu einer Schnupperprobe ein.
Vom 4. bis zum 10. November 2024 öffnen Chöre und Vokalensembles in ganz Deutschland wieder allen Interessierten die Türen zu ihren Proben. Mit dieser Aktion soll neuen Mitsängerinnen und -sängern die Gelegenheit geboten werden, unkompliziert musikalisch Kontakt zu knüpfen.
„Ob jung oder alt, ganz neu in der Chormusik oder schon erfahren – jede und jeder ist bei uns willkommen und kann direkt mitsingen!“
für Erwachsene und ältere Kinder mit Interesse am Herstellungsprozess von Käse. Es geht nach Böserscheidegg zur Besichtigung der Sennerei mit Käseprobe und Einkaufsmöglichkeit.
Reine Gehzeit ca. 2 Stunden, Gesamtstrecke ca. 6 km.
Anmeldung erforderlich bei Scheidegg-Tourismus bis Dienstag 12:00 Uhr, Tel. 08381 89422-33.
Teilnahmegebühr: 5,00 EUR (mit Allgäu-Walser-Card kostenfrei)
Der Förderverein Seniorenbetreuung in Scheidegg e. V. lädt zum gemeinsamen Mittagsessen.
Wer nicht mehr für sich alleine kochen möchte, ist ein gern gesehener Gast bei unserem „Tischlein deck‘ dich“ in der Cafeteria des Senioren- und Pflegeheimes St. Vinzenz in Scheidegg. Genießen Sie es, mit anderen Mittag zu essen – eine gute Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen oder bestehende Kontakte zu pflegen.
Der Förderverein der Seniorenbetreuung in Scheidegg e. V. lädt Sie immer mittwochs zwischen 12:00 und 13:00 Uhr hierzu recht herzlich ein.
Was wird geboten?
Guten Appetit wünscht Ihnen der Förderverein Seniorenbetreuung in Scheidegg e. V.
mit Dagmar Nölte
mit einem großen Angebot an einheimischem und exotischem Obst und Gemüse, Milchprodukten wie z. B. Käse, Joghurt und Butter, frischen Fleisch- und Wurstwaren, Fisch, frischen Backwaren, hausgemachten Edel-Obstbränden, fair gehandelten Waren sowie in den Sommermonaten italienischen Spezialitäten und Balkon-, Gartenpflanzen und Schnittblumen.
mit Einkehr.
Dauer: ca. 3-4 Stunden.
Anmeldung erforderlich (bis spätestens Vortag bzw. vorheriger Werktag) bei Scheidegg-Tourismus, Rathausplatz 8, Tel.:08381 89422-33 (Mindestteilnehmerzahl). Kosten: 5,00 EUR (mit Allgäu-Walser-Card kostenlos). Die Anfahrt erfolgt mit eigenem PKW bzw. Mitfahrgelegenheit (Unkostenbeitrag: 5,00 EUR).
mit Katrin Neuenhaus. Dauer 60 Minuten.
Das Netzwerk im Bindegewebe nimmt in unserem Bewegungsapparat eine Schlüsselstellung ein. Ziel ist es, den Körper für unser Wohlbefinden stabil und entspannt zu halten.
Bitte eigene Matte oder Decke mitbringen. Als Neuling kann die erste Stunde „geschnuppert“ werden.
Kosten pro Person: 4,00 EUR für Mitglieder, 5,00 EUR für Nichtmitglieder
(10er-Karte erhältlich bei Christians Dorfkiosk)
Information und Anmeldung unter Tel. 0177 9397185 oder per E-Mail an kn-gesundheitspraevention@web.de
Tauchen Sie ein in die Geschichte Scheideggs! Auf fünf Etagen können Sie die Vergangenheit erkunden: Eine Wohnung, wie sie um 1900 eingerichtet war, eine alte Schulstube, ein Tante-Emma-Laden und eine Schlosserei sind u. a. zu bestaunen. Auch alte Handwerke wie die Schindelmacherei oder das Deichelbohren sind immer wieder sehenswert.
Eintritt: Erwachsene: 4,00 EUR, Erwachsene mit Allgäu-Walser-Pass: 3,00 EUR, Kinder bis 14 Jahre: 1,00 EUR
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, das Museum schließt nach Beginn der Führung um 15:15 Uhr.